Nein sagen gehört dazu wenn es um kindliche Entwicklung geht.

Warum Verbote zu einer glücklichen Entwicklung beitragen

Immer öfter begeg­nen wir Eltern, die möch­ten, dass ihre Kinder sanft erzo­gen werden. Statt Regeln und Verbo­ten wünschen sie sich eine Erzie­hung mit Gesprä­chen und Erklä­run­gen. Viele Eltern möch­ten das Wort “Nein” am liebs­ten vermei­den und wollen ihre Kinder niemals weinen sehen.
Natür­lich wünschen sich Eltern am liebs­ten immer glück­li­che, zufrie­dene und ausge­gli­chene Kinder. Wir alle wissen aber, dass dieser Zustand bei nieman­dem dauer­haft möglich ist. Gerade kleine Kinder – aber auch Schul­kin­der und natür­lich Teen­ager – haben große Gefühls­schwan­kun­gen. Wer versucht, diese durch das Kreieren einer immer kinder­freund­li­chen Umge­bung in der alles erlaubt ist, zu vermei­den, nimmt den Kindern lang­fris­tig die Chance, emotio­nal zu reifen und eine gesunde Frus­tra­ti­ons­to­le­ranz zu entwi­ckeln.
 Es gibt also durch­aus Situa­tio­nen, in denen ein “Nein” wich­tig, richtig und notwen­dig ist! Wenn das Kind selbst oder andere in Gefahr gera­ten könn­ten, ist Nein sagen sogar Pflicht. Lange Erklä­run­gen sind in einem solchen Moment fehl am Platz. Wich­tig ist, dass die Situa­tion in einem ruhi­gen zeit­na­hen Moment bespro­chen und erklärt wird. Dann fühlt sich das Kind gese­hen und kann nach­voll­zie­hen, warum ein “Nein” nötig war.
Mehr Tipps zur Kommu­ni­ka­tion mit Klein­kin­dern gibt es im Arti­kel “Das Geheim­nis glück­li­cher Kinder” in unse­rem Fami­lien-Maga­zin. Auch in den Kursen der N4YK Family Academy spielt das Thema Kommu­ni­ka­tion eine wich­tige Rolle. Gern hier einmal unser Ange­bot anschauen und bei Fragen jeder­zeit auf uns zukommen.

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