Kinder allein zu Haus?
Kinder allein zu Haus?
Das ist schon ein schwer zu ertragender Zustand, wenn man seinen ganzen Tag so plant, dass die Kinder natürlich nicht allein zu Hause sind. Zudem gibt es da die Aufsichtspflicht. Aber was noch schlimmer am Gewissen nagt, ist das schlechte Gewissen und das ungute Gefühl, nicht da zu sein, wo man zu 100% in diesem Moment sein sollte.
Und das Gefühl hat man nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch schon, wenn man einfach nur mal was für sich tun möchte. Und die Kinder? Konzepte, bei denen Kinder immer willkommen sind, gibt es zwar hier und da, aber ist es das, was man will? Man will seine Kinder ja nicht nur abstellen oder abgeben.
Sondern eigentlich will man, dass die Kinder, wie es für Kinder wichtig ist, auch betreut werden. Es ist eben ein Unterschied, ob ein Babysitter für ein paar Euro die Stunde einfach nur da ist, den Fernseher anmacht und eine Tüte Chips rausholt oder ob eine ausgebildete Pädagogin – eine Nanny – sich wirklich kindgerecht mit den Kindern beschäftigt.
Da bleibt nicht nur der Fernseher aus und die Tüte Chips zu, sondern in dieser Zeit investiert jemand seine Zeit in die Entwicklung der Kinder. Und zwar mit so viel Herzblut, Sachverstand und Spaß, dass die Kinder davon stark profitieren. Was letztendlich auch den Eltern zu Gute kommt. Denn wer hat nicht gerne Kinder, die ihre Entwicklungsphasen voll und ganz ausleben können?